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Biographien der

Königin Elisabeth von Preußen

(1801-1873):

 

 

1. )

 

 

Ludovika Hesekiel:

Königin Elisabeth von Preußen

Berlin 1887

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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2.)

 

 

Julius DIsselhoff:

Die Geschichte der preußischen Königin Elisabeth

oder

Wie Gott auf Erden eine Lilie gepflanzt, groß gezogen und wieder zu sich genommen hat

 

Kaiserswerth am Rhein, 1880/ 1920

Broschüre im Verlag der Diakonissen-Anstalt

 

 

Blick ins Buch:

 

 

Lithographien nach Fotographien:

König Friedrich Wilhelm IV., ca. 1857

                                                               Königinwitwe Elisabeth, ca. 1872

 

 

 

 Peter Cornelius:

Entwurf für eine Skulptur der Königin Elisabeth als Allegorie der Barmherzigkeit

im Campo Santo am geplanten Berliner Dom

 

 

 

 

Elisabeth am Sarge Friedrich Wilhelms IV.

in der Sakristei der Friedenskirche in Potsdam

 

 

 

 

 

Die gehbehinderte Königinwitwe

lässt sich zur Hütte einer armen Familie im Wald bei Koblenz tragen, ca. 1865

 

 

 

 

Der Auferstehungsengel über den Särgen von

Friedrich Wilhelm IV . und Elisabeth

 

Engel mit der Posaune von Pietro Tenerani, Rom:

Auftrag der Königin bei der Italien-Reise 1858.

Er stand ehemals vor dem Altar der Friedenskirche,

heute in der Krypta bei den Särgen.

 

 

 

 

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3.) Wilhelm Moritz Freiherr von Bissing:

 

Königin Elisabeth von Preußen (1801-1874)

Ein Lebensbild

 

Berlin 1974

Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, Heft 60

 

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 4.)

 

  Cover der Biographie der Königin Elisabeth von Preußen, geborene Prinzessin von Baiern

 

 

Dorothea Minkels:

 

Elisabeth von Preussen

Königin in der Zeit des AusMÄRZens

 

 

628 Seiten, erschienen 2008, Hardcover gebunden, BOD Norderstedt

ISBN 9783837012507

 

 

 

Leseprobe

zum Bayrischen Haus in Potsdam (S. 385f.):

Schon 1840 hat König Friedrich Wilhelm IV. bei Persius ein Jagdhaus im Bayerischen Stil zum Bau an der Straße zwischen Berlin und Potsdam in Auftrag gegeben. 1842 hat er seiner Frau das auf dem Weg zur Pfaueninsel das an der Havel gelegene Holzhaus - das heutige Wirtshaus Moorlake in Zehlendorf - geschenkt.

Der König war 1847 so froh über die Genesung seiner Frau, dass er ihr in den zwei Sommermonaten ihrer Abwesenheit an der höchsten Stelle im Wildpark in Potsdam aus Fichtenstämmen nochmals ein an eine Berghütte erinnerndes Landhaus errichten ließ. So wollte er ihrem Heimweh etwas entgegenwirken. Als die Königin am Geburtstag ihres Mannes aus dem Kurbad Ischl zurückkehrte, wo sie ihre Schwester Sophie und den Halbbruder Carl getroffen hatte, ließ der König in Potsdam in eine Fichtenwaldung einbiegen. Plötzlich sah sie auf einer Anhöhe ein Holzhaus im bayerischen Stil. Der König schenkte es ihr zum 46. Geburtstag. Vom Altan aus konnte sie rechts die schlanken Türme der Kirche von Werder sehen. Die Stille dort oben war so auffallend, dass sie nur vom schrillen Schrei eines Raubvogels unterbrochen wurde.

Die oberen Zimmer waren mit Bildern aus dem bayerischen Volksleben geschmückt. Die Abbildung des bayerischen Hauses von Ferdinand Marohn (S. 500) zeigt zwar die Königin nicht, aber die Anzeichen ihrer Anwesenheit, ihre wartende Kutsche, den an der Haustür sitzenden Kastellan, einen Schlesier namens Schupke, eine offene Fenstertür, die herabgelassene Markise. Fünf Rehe stehen vor dem Holzhaus; denn die am Saum der Waldung und an den Tränken versammelten Rudel von Hirschen und Rehen kamen bis ans Haus heran.

Das zum bayerischen Haus passende Service aus der Königlichen Porzellanmanufaktur erhielt die Königin drei Jahre später. Auf der Teekanne in englischer Form sah sie auf einem Felsbrocken einen jungen, zitherspielender Senn sitzen, auf der Gegenseite eine in die Ferne blickende Sennerin. Als aus ihr serviert wurde, reizten die kernigen bayerischen Sprüche das Königspaar wahrscheinlich zum Lachen. Die Umschrift auf der Kannenschulter lautet: Un a Büchserl zum Schießín ó Un a Stoßring zum Schlagín ó Un a Dirndl zum Liebín óMuss a frischer Bue habín.1130 Auf der Spülkumme findet sich der folgende Reim: "Auf díAlma geh ma aufi / Un moacha großi Kahs / Loab glei als wie dí Mühlstoa / Des is net grod a Gíspaß. /A Kahs is scho a prächtiís Ding / Is gut für alli Leut, / Mer trinka frischi Milch dazu / Und jodeln wie nit gescheut." Der tiefe Teller zeigte den Königssee mit der Kapelle St. Bartholomä. Der Anblick erinnerte Elise an schöne Urlaube im Kreis ihrer Familie, nachdem der bayerische König dort ein Jagdrevier gekauft hatte. Für Fritz stellte er ebenfalls eine schöne Erinnerung dar; denn dorthin hatte Elises Vater ihn eingeladen, nachdem er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Vorbilder für die Personendarstellung waren vermutlich die Deckenmalereien in der Münchner Residenz vor dem Kaisersaal. Auf dem linken Ausschnitt aus der Deckenmalerei trägt der Knabe einen Fisch, der Jäger auf dem Teller ein erlegtes Reh.

Die Königin hielt sich im Sommer oft und unerwartet in ihrem bayerischen Haus auf. Sie verspeiste gemeinsam mit dem König mehrmals Gerichte, die Frau Schupke für ihre Familie gekocht hatte. Das Königspaar ließ sich die köstlich duftenden einfachen Speisen wie Kartoffeln mit Königsberger Klopsen oder Krammetsvögel nach oben bringen. Die Königin revanchierte sich, indem sie die Familie auch einmal zu einem von ihr zubereiteten Frühstück aus Schinken und 12 Flaschen besten Weins einlud. Außerdem wurde sie gemeinsam mit dem König in der Friedenskirche Taufpatin des ältesten Sohnes des Kastellans.

Der Jäger Schupke hatte keine Berührungsängste mit der verehrten Königin. Als der König seiner Frau vom Fichtenhügel aus den neuen Turm von Eiche zeigen wollte und sie „Wo Fritz?“ fragte, eilte Schupke hinzu und fasste sie am Arm, um sie in die richtige Richtung zu drehen. Die Königin halb lachend, halb erschreckt, sagte auf Französisch: „Fritz, Fritz, der Jäger packt mich doch zu derb an!“ Der König lachte: „I, der Mann trägt Dich noch in der Tasche hin, wenn Du willst.“ ...

(Zitat aus: Diesselhoff, Julius: Die Geschichte der preußischen Königin Elisabeth, S. 54.)

 

  

Blick ins Buch: über Google

 

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Rezension:


Dr. Kurt Wernicke:

Aus dem Schatten geholt:

die Frau an Friedrich Wilhelms IV. Seite

 

in: Der Bär von Berlin, Jahrbuch 2009 des Vereins für die Geschichte Berlins, S. 150-152:

... Nun legt die Berliner Lehrerin Dorothea Minkels als Frucht mehrjähriger intensiver Studien zu Elisabeth ein Werk vor, das in Aufmachung und Umfang beachtenswert ist und die Hoffnung weckt, dass das bisherige Forschungsdesiderat im neuen Jahrhundert endlich seine Aufarbeitung gefunden habe. Tatsächlich ist die Autorin mit einem bewundernswerten Beharrungsvermögen den von ihr ausgemachten archivalischen Quellen nachgegangen und hatte dabei Bestände wieder entdeckt, mit deren früherem Verschwinden im Geschäftsgang sich Generationen von Archivaren bereits abgefunden hatten: am spektakulärsten dürfte das ihrer Penibilität zu verdankende Wiederauffinden des privaten Briefwechsels zwischen den beiden Ehegatten Friedrich Wilhelm und Elisabeth sein. ...

Zur Höhe eines auf neu erschlossene Quellen gestützten wissenschaftlichen Essays erhebt sich die Nachzeichnung des verbissenen Kampfes Elisabeths um die Vermeidung der von der Verfassung vorgeschriebenen Einsetzung des Prinzen von Preußen als Regenten, seit die Erkrankung Friedrich Wilhelms IV. ersichtlich wurde (S. 468 f.). Zunächst trat sie entschieden allen Gerüchten von einer Geisteskrankheit ihres Gatten entgegen - zurecht übrigens,  wie man heute weiß, denn der König litt keineswegs an Wahnsinn, sondern an Gehirnarteriosklerose, die zur Lähmung des Sprachzentrums und zeitweiligem Gedächtnisverlust führte. ...

 

  

 

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 Das Drama bei der Korrektur -

Über die Entstehung dieser Biographie der Königin Elisabeth von Preußen.

Der Geschichtsschreiber über den preußischen Hof, Eduard Vehse, behauptete von Königin Elisabeth, geborene Prinzessin von Baiern, sie habe zu allen Zeiten einen beträchtlichen Einfluss auf ihren Gemahl gehabt. Dennoch wurde sie Jahrzehnte lang nicht oder kaum erwähnt. Im Hohenzollern-Band über die großen Dynastien kommt ihr Name nur im Stammbaum der Hohenzollern vor!  Erst der amerikanische Professor David Barclay wies 1995 darauf hin, dass es ein schwerer Fehler wäre, ihre politische Bedeutung nach 1840 zu unterschätzen.

Als Dr. Wilhelm Moritz Freiherr von Bissing 1974 die 86-seitige Schrift Königin Elisabeth von Preußen – Ein Lebensbild veröffentlichte, gab es erst drei Lebensbeschreibungen von ihr, die Erinnerungen des Freundes des Königspaares, des Diplomaten Alfred von Reumont aus dem Jahr 1874, eine von Ludovika Hesekiel aus dem Jahr 1881 sowie eine kaum beachtete Broschüre von Julius Disselhoff, der sich kurz nach dem Tod der Königin auf die Suche nach den Spuren ihres Lebens gemacht und ihre Freunde befragt hatte.

 Als ich 2004 mit dem Schreiben dieser Biographie von der Wiege bis zur Bahre begann, erwartete ich einen Buchumfang von maximal 250 Seiten. Dann entdeckte ich im Sächsischen Hauptstaatsarchiv in Dresden 225 Briefe der Königin an ihre Freundin Fanny, Baronin Franziska von Ow in München. …

Als ich die erste Buchversion Ende 2007 in Druck gab, hatte sie schon einen Umfang von über 600 Seiten. Bei der Korrektur brach mein PC zuletzt bei jeder Wortänderung zusammen. Word ist für so große Dokumente nicht geeignet; schon gar nicht solchen mit über 300 integrierten Fotos. Daher gab es für mich nur zwei Möglichkeiten: entweder keine Verbesserungen mehr zu wagen und so drucken zu lassen - oder es gäbe diese Biographie überhaupt nicht. Ich habe mich für ersteres entschieden. Die Verbreitung des Buches auf der ganzen Welt und in den wichtigsten Universitäts-, Staats- und Museumsbibliotheken zeigt, dass meine Entscheidung richtig war. Ich bitte hiermit alle Leser um Verständnis und Nachsicht. 
Es gibt bei mir ein Korrekturblatt mit Ergänzungen. Schreiben Sie mir, um es zu erhalten.

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Mehr zum Leben und den Tätigkeiten des Königspaares:

 

 

Margret Dorothea Minkels:

 

Die Stifter des Neuen Museums Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth von Baiern

 

 

 

 

634 Seiten, davon 31 farbige Seiten mit Kollagen aus den Sälen

 

ISBN 978-3-8448-0212-2 (Ladenpreis: 79,80 €)

 

Worin unterscheidet sich dieses Buch über das Neue Museum auf der Museumsinsel in Berlin von anderen Büchern über den 1841-1855/1867 erstellten Bau?

Es beschreibt - von der Bildungsgeschichte des Königspaares ausgehend - die Dekorationen der Decken, die einzelnen Wandbilder bis zu den Dekoren der Fußböden und den Sammlungsobjekten als Teil eines großen Gesamtkonzepts der Kulturgeschichten verschiedener Völker.

 

 

Rezensionen von:

- Dr. Bernd Wendland (Architekt) in Potsdamlife Frühling 2014, S.54-55: Zwei Königkinder aus Preußen und Baiern. Elisabeth und Friedrich Wilhelm IV. - Eine Entdeckung.

 

- Dr. Tobias Witt (Germanist) in: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kunst und Geschichte 2014, Bd. 21, S. 439-441.

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Die heute ungewöhnliche Schreibweise von Baiern

beruht auf historischen Fakten. Als Elisabeth als Tochter des Kurfürsten von Baiern geboren wurde, schrieb man das Territorium mit „i“. Eine Woche nach dem Tod von König Maximilian I. Joseph führte sein von den Griechen begeisterter Nachfolger König Ludwig I. von Bayern am 20. Oktober 1825 per Anordnung das griechische „i“/Ypsilon für das Territorium ein. Da in allen Dokumenten zu Elisabeth Baiern geschrieben wurde, behielt die Autorin dies auch im übrigen Text bei.

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Kurzveröffentlichungen

von Dorothea Minkels:

 

 

Porträts der preußischen Königin Elisabeth in der Sammlung des Stadtmuseums Berlin,

in: Kurt Winkler (Hrsg.): Jahrbuch 2004/5. Stadtmuseum Berlin, Bd. X., S. 278-304.

 

Königin Elisabeth von Preußen (1801-1873) in Berlin,

in: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2009, S. 141-193.

 

 

Preußens Königspaar Friedrich Wilhelm IV. und Elisabeth, die Fouqués und von Rochows

in: Jahrbuch der Fouqué-Gesellschaft Berlin-Brandenburg 2011, S. 5-80.

 

 

 

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Mehr über das Königspaar

erfahren SIe auch in dem neuen Buch von

 

Margret Dorothea Minkels:

Reisen im Auftrag preussischer Könige gzeichnet von Julius von Minutoli

 

Norderstedt 2013

ISBN 9-783732-279197

 

 

616 Seiten, davon 190 Abbildungsseiten, 140 in Farbe!

Zwei komplette Zeichenbücher aus den Jahren 1835 (Skandivavien) und 1842 (Frankreich, Spanien, Portugal, Algerein, England) sowie viele weitere Zeichnungen von Julius von Minutoli wurden hier zum ersten Mal veröffentlicht! Die meisten der abgebildeten Darstellungen befinden sich in Privatbesitz! Da die Zeichnungen nicht nur aus Freude an der Tätigkeit, sondern als Dokumente entstanden sind, wurden sie mit den politischen Ereignissen, mit Kunst und Wissenschaft in Zusammenhang gebracht. In diesem Buch finden Sie auch viele neue Briefe und Erkenntnisse aus den Akten im Geheimen Staatsarchiv!

 

 

Blick ins Buch:

 

Maurische Wand- und Fußbodendekore für ein interessiertes preußisches Königspaar, S. 563.

 S. 563: Maurische Wand- und Fußbodendekore für ein interessiertes preußisches Königspaar.

 

 

 

Wie kam Minutolis Auftrag zu dieser Reisetätigkeit zustande?

 

König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, der nach seiner Thronbesteigung 1840 eine freiere, interessantere Presse wünschte, wollte ein literarisches Netz konservativer Presseorgane spannen. Der Zensur nicht unterworfene Personen sollten für die Allgemeine Preußische Staatszeitung, die Leipziger Illustrierte Zeitung und die Augsburger Allgemeine Zeitung schreiben und Zeichnungen liefern. Gleichzeitig sollten sie Zensoren für andere sein, die Lügen verbreiteten.

Der Vertrauensmann des Königs, Julius von Minutoli, war vermutlich einer der ersten in einem bislang unbekannten Kreis zensurfreier Personen, die von König Friedrich Wilhelm IV. als internationale Zeitungskorrespondenten gefördert wurden. Im Januar hatte Prinz Wilhelm dem königlichen Bruder noch von dieser Idee abgeraten. Doch schon im Frühjahr 1842 wurde JvMinutoli auf die Reise geschickt – angeblich zum Studium von Gefängnissen im Ausland.

 

Im Herbst 1842 erhielt er als nächste Aufgabe, etwas Befriedigendes über die Handels-Verhältnisse für die Preußische Staatszeitung zu liefern.

 

Lesen Sie, was der Madrider Korrespondent aus dem Ausland berichtete!

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Was bringt dieses teure Sachbuch dem Leser?

 

Die zeichnerischen Aktivitäten waren oft nur ein harmloser Vorwand, wenn die spezielle Aufgabe für JvM häkelich, d.h. lebensgefährlich wurde. Einige Zeichnungen waren versteckt hochpolitisch. Die Kolonisation Algeriens durch Frankreich wurde in mehreren kritischen Darstellungen von JvM dokumentiert. Viele Zeichnungen bedürfen jedoch der Erklärung, um in ihrer Brisanz verstanden zu werden. Die nötigen Informationen hat JvM 1843 in seine Promotionsarbeit über die Neueren Straf-und Besserungssysteme eingewoben. Beide Quellen werden nur in Gänze verständlich, wenn man JvMs seltenes, damals nur für einen kleinen Kreis zugängliches Buch und das 2., heute noch in Privatbesitz befindliche Zeichenbuch vor sich hat. Durch die beschrifteten Gouachen um die 4 Radierungen in dem o.g. Buch des halbanonymen Autors "Rudolph von M." im privaten Zeichenbuch lässt sich das Werk eindeutig Minutoli zuordnen. Dazu kamen die durch persönliche Kuriere transportierten, von JvM aus Sicherheitsgründen nicht unterschriebenen Berichte an einen Minister, der sie dem König möglichst schnell präsentierte.

Alle drei Informationsquellen kannte damals nur das preußische Königspaar! 

Heute ist der Blick hinter die Kulissen der preußischen und internationalen Politik mit diesem Sachbuch jedem Käufer möglich.

 

 Minutoli war in der Lage, auch sprachlich lebensfrische Lichtbilder zu liefern! (Rezensent seines 1843 erschienen Buches)

 

Weil es vermutlich für Forscher ein Nachschlagewerk werden wird, wurde mein 616-seitiges Buch Hardcover gebunden. Das hat seinen Preis, ebenso die 140 Farbseiten.

Interessenten können ihre nächste Bibliothek bitten, das Buch für ihren Bestand anzuschaffen.

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Das Inhalts-, Personen- und Ortsverzeichnis, mehrere Leseproben aus verschiedenen Ländern, weitere Abbildungsseiten, Fotos von Reisen der Autorin auf den Spuren von Minutoli

finden SIe auf der Internetseite der Autorin Dorothea Minkels unter:

http://JvMinutoli1804.jimdo.com 

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Königin Elisabeth von Preussen Gesellschaft e. V. | 1. Vorsitzende: Dorothea Minkels, Berlin. KEGeV-Berlin@t-online.de