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Hinweise:Über bestandskataloge.spsg.de sind 7000 Seiten Friedrich Wilhelms IV mit Skizzen und Zeichnungen von königlicher Hand, architektonischen Entwürfen, Zeichnungen von kunsthandwerklichen Objekten, Kostümen und Illustrationen zu literarischen Werken oder Theateraufführungen online zugänglich. Sie reflektieren die politischen Vorstellungen und Ideale FWIV.s. ----------------------- Leserbrief zum Artikel von Astrid Herbold: Ideensuche auf der Schlossbaustelle, „Der Tagesspiegel“ Nr. 23 303 vom 23.11.2017. Erlebnisräume ins Humboldt-Forum! Aus dem einstigen Biedermeierlichen Tee-Salon könnte im Humboldt-Forum ein einmaliger Erlebnisraum zu Berichten von Weltreisenden werden! Auf einem Nachbau der Schinkelschen Rundbank unter Pompejianischen Wandbildern sitzend könnten die Besucher mit Hilfe moderner Technik den akustischen Berichten der Reisenden Adalbert von Chamisso, Alexander von Humboldt, … Ida Pfeiffer lauschen und auf drei Rundtischen wischend Bilder dazu hervorzaubern. Im benachbarten Sternensaal könnte man als einem der authentischen Orte mit Blick in die Nachbarstraßen Vorgänge am 18. März 1848 sowie Berichte europäischer Umsturzversuche optisch und akustisch abrufen. Dorothea Minkels, Autorin, Berlin. ----------------------- Hinweis auf einen interessanten Artikel in:Der Tagesspiegelam 1. August 2017: Preussen als KulturstaatEin Buch über das Leben im Berliner SchlossWo Humboldt mit dem König plaudert.mit der farbigen Abbildung des Teesalons von Karl Friedrich Schinkel: Rezension des Buchs von Fabian Hegholz (durch Bernhard Schulz):Die Wohnung Friedrich Wilhelms IV. im Berliner Schloss. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Leserbrief zum Artikel in: Der Tagesspiegelvom 23.6.2017, S. 19: Neil MacGregor: Eine ganz moderne Vergangenheit. Visualisierte Ideen an Innenwänden des Humboldtforums? Herr MacGregor schreibt: Für Wilhelm von Humboldt wurde das Indische zum Angelpunkt des Kulturuniversums. Damit begann auch der Vergleich von 6 antiken und 6 modernen Kulturen im Treppenhaus des Neuen Museums! Was im Treppenhaus des wiederöffneten Neuen Museums nicht möglich war, könnte im Humboldtforum an zwei Wänden ehemaligen im Tee-Salon der Königin Elisabeth als Anregung realisiert werden. Dies war der Ort, an dem die Humboldt-Brüder mit den Geistesgrößen der damaligen Zeit diskutiert haben. Nach den im Kupferstichkabinett vorhandenen Vorlagen für die Pilaster könnten an der einen großen Wand die antiken Kulturen Indiens, Persiens, Ägyptens, Griechenlands, des Judentums und der Römischen Welt, an der nächsten Wand die modernen Kulturen Nordeuropas, die orientalische, die italienische, englische, französische und deutsche Kulturgeschichte nachgezeichnet werden. Dabei werden die grundlegenden Gemeinsamkeiten Monotheistischer Kulturen deutlich, so dass dies heute eine Anregung zu Völkerverständigung werden könnte. Margret Dorothea Minkels, Autorin, Berlin ------------------Antike Monotheistische Kulturen[ehemalige Darstellungen auf sechs Pilasterstreifen an einer Wand im Treppenhaus des Neuen Museums in Berlin] Thema | Indische Mythologie u. Geschichte | Persische Mythologie u. Geschichte | ägyptische Mythologie u. Geschichte | griechische Mythologie u. Geschichte | jüdische Mythologie u. Geschichte | Römische Mythologie u. Geschichte | Kinderfries (unterhalb der Decke) | Durgha und Ahriman (als kleiner Dämon) | leidende Schildkröte, Kampf | Neith und Geb opfern Osiris und Isis | Apollo und Marysas beim Opfern | Platon u. Aristoteles im Dialog, Prometheus | | a) älteste Gottesvor-stellung | Wischnu/ Vishnu | Mitras | Kneph | Uranos | Logos | Saturnus | b) Grund-vorstellungen von der Welt- schöpfung | Lakschmi = Indische Venus | Zeruana Akerana (anfangslose Zeit) | Neith (Weltmutter) | Ephalsische Artemis Erdmutter | Offenbarungstier: Löwenkopf, Stierhörner, Adlerflügel, | Juno der Sabiner | c) oberster positiver Gott | 4-gesichtiger Brahma | Orzmud | Ammon, Widder-hörniger | Dodonaischer Zeus | Jehova (der da war, ist und sein wird) | Jupiter Capitolinus | d) Grund-vorstellungen von der Erdschöpfung | Weltele-fanten tragen Erdkugel | Urstier, Schlange Ahriman | Skarabäus mit Erdscheibe | Atlas, der Herkules Weltkugel auf die Schultern hebt | Adam und Eva Apfel, Schlange | Tellus, Erdkreis orbis romanum, hl. Hühner | e) Hl. Bücher | Vedas/ Veden | Zend-Avest | 42 Bücher göttliche Offenbarung des Thot-Hermes | Hesiod: Theogonie | 5 Bücher Moses | Sibyllinische Bücher (Orakelsprüche der Sibylle von Cumae) | f) Älteste Gesetzgeber | Manu | Zoroaster/ Zerduscht | Thot-Hermes | Orpheus | Samuel | Numa | g) Staats-gründer | Parkschit | Dschemschit | Menes | Theseus | Salomo | Romulus | h) Erläuterung unter dem Medaillon | umgeben von Waffen u. Trophäen | Goldenes Zeitalter: geflügelte Göttin mit Füllhörnern | hl. Schiff, 2 Widderköpfe, 2 Sphinxe | begleitet von Amor und Psyche | 2 Cherubim, Bundeslade, 7-armiger Leuchter gießen | erster Stadtbauer, doppelgesichtiger Janus | i) Religions-gründer, Philosophen, Propheten | Buddha | Hom/ Zarathustra | Sochis | Pythagoras mit 6-zackigem Stern | Prophet Esra | Abtransport einer Skulptur des Apollo Musagetes
| Tabellarische Zusammenstellung: Dorothea Minkels Wünschen Sie mehr Informationen dazu?-> Margret Dorothea Minkels:Die Stifter des Neuen Museums Friedrich Wilhelm IV. von Preussen und Elisabeth von Baiern, Norderstedt 2012: S. 307-336, Abbildungsseiten As 9a, 10, 13, 14 (S. 564-569), Abbildungsseiten As 24 a, 24 b, 25, 26, 27 (580-584), As. 50 (S. 608). S. 307-336, Abbildungsseiten As 9a, 10, 13, 14 (S. 564-569),Abbildungsseiten As 24 a, 24 b, 25, 26, 27 (580-584), As. 50 (S. 608). -------------------------- Thot Hermesin der Ausstellung "Alchemie" noch bis zum 23.7.2017 im Gebäude der Gemäldegalerie am Kulturform!Thot Hermes wurde als der älteste Gesetzgeber im alten Ägypten wegen seiner 42 Bücher berühmt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ König Friedrich Wilhelm IV. undein edler Hauch von Italien in Potsdam Der Text "Italien in der Mitte" von Holger Catenhusen in der Beilage des Berliner "Tagesspiegel"(s) vom 21.1.2017 beginnt:"Es war bekanntlich der Romantiker auf dem Thron, der die Residenzstadt Potsdam zu Preußens Arkadien machte. Friedrich Wilhelm IV. komponierte im 19. Jahrhundert die Formen der Antike und der italienischen Renaissance in die märkische Landschaft hinein. Bemerkenswerte Bauten wie das Belvedere auf dem Pfingstberg oder die Orangerie an der Maulbeerallee entstanden. Binnen weniger Jahrzehnte legte sich ein edler Hauch von Italien über Potsdam.... Schon 100 Jahre zuvor wusste Friedrich der Große, wo Vorlagen für repräsentative Architektur zu finden waren. ... Eine besonders rege Bautätigkeit entfaltete Friedrich II. rund um den Alten Markt. ... Von allen Häusern an Alten Markt hatte der 1771/72 errichtete Palast Barberini die prächtigste Fassade. ... In seiner äußeren Anmutung war der Palast vom Palazzo Barberini in Rom inspiriert, auch der Name gefiel. ...Der Potsdamer Palast Barberini ist nie eine direkte Kopie des Hauses in der Via delle Quattro Fontane gewesen. ... Einen großen baulichen Eingriff in den Potsdamer Palast Barberini veranlasste Friedrich Wilhelm IV., der das Gebäude in den Jahren 1847 bis 1851 um- und ausbauen ließ. ... Der König gab einen Baukostenzuschuss von 80 000 Thalern. ... Es entstanden zwei rückwärtige Seitenflügel. Die beiden oberen Geschosse erhielten reich ausgestattete Säle. Hier gestalteten fortan Vereine das kulturelle Leben Potsdams. ... Seit dem 23.1.2017 ist der modifizierte Nachbau als
Museum Barberinifür das Publikum eröffnet! ------------------------------------------------------------------- Die Herausgeber des Briefwechsels arbeiten weiter -am Band 3 des Briefwechsels des Königspaares: 1844-1845.
Wenn SIe mitarbeiten möchten, schicken Sie uns bitte eine E-Mail. -------------------------------------------------------------- In eigener Sache:Das Zählwerk unseres Internet-Providers hatte am 13.11.2016die Zahl 2.900 überschritten! Wir danken allen Interessenten der KEG e.V.-Seite!Bleiben Sie uns treu!Für Anregungen sind wir dankbar.Nutzen Sie unser Gästebuch!
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