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Das Neue Museum, das 2. in BerlinKönig Friedrich Wilhelm IV. von Preussen hat die Architektur des Neuen Museums maßgeblich bestimmt. Die Ausführung seiner Ideen erfolgte zwischen 1841-1855 durch den Architekten August Stüler. Im Ägyptischen Hof hat sich das Königspaar Friedrich Wilhelm IV. und Elisabeth von Preussen entsprechend einer Empfehlung im Handbuch der Architektur von Leone Battista Alberti (1401-1472), für Inschriften die heiligen ägyptischen Schriftzeichen zu verwenden, in Hieroglyphen als Stifter beschreiben lassen. Allerdings war dies in der Renaissancezeit noch nicht möglich, da man die Hieroglyphen noch nicht entziffert hatte.Dr. Richard Lepsius war der erste moderne Mensch, der dies konnte! Daher sind diese im September 1848 auf den Deckplatten der Säulen angebrachten Hieroglyphen eigentlich spektakulär gewesen. Lepsius schrieb dazu: Auf den Deckplatten der Säulen stehen abwechselnd die Namensringe des Königlichen Erbauers und der Königin Elisabeth. Richard Lepsius: Die Königlichen Museen, Verzeichnis der Ägyptischen Alterthümer. Die Wandgemälde der verschiedenen Räume, Berlin 1870, S. 3.Heute ist das in Vergessenheit geraten. Diese neuzeitlichen Hieroglyphen sind in Folge der Ereignisse nach dem Zweiten Weltkrieg mitsamt den Säulen nicht mehr im Ägyptischen Hof des Neuen Museums vorhanden. "LISABETH STIFTERIN" " FRIEDRICH WILHELM STIFTER"Im alten Ägypten gab es den Buchstaben E nicht!- liegender Löwe: L- Geier: A (auch im Ideogramm der altägyptischen Göttin Hathor)- ein Bein: B
- Hügel, der ein Brot symbolisierte: T
- ein Haus-Zeichen: H 16 Säulen mit Lotus-Kapitellen und Deckplatten mit den Namen der königlichen Stifter in Hieroglyphen im Ägyptischen Hof: Aquarell von Eduard Gärtner, 1850, Lithographieveröffentlicht in: August Stüler: Das Neue Museum in Berlin,Berlin 1962. Weitere detaillierte Informationen finden Sie in diesem Buch, Norderstedt 2012, S. 243, S. 370f.. (ISBN 978 3 8448 0212 2): 82 der 640 Seiten enthalten Abbildungen, 31 Seiten farbige.
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