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Belegt sind gute Kontakte der Kronprinzessin/Königin Elisabeth zu folgenden Bildhauern:

 

Gottfried Schadow und den Künstlern in seinem Atelier

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Christian Daniel Rauch (1777-1857) und den Künstlern in seinem Atelier: Friedrich Drake, Heinrich Berges (1805-1852)

 

 Rauch schrieb in einem Brief an seine Tochter Agnes aus Berlin, Juli 1830:

... Am Freitag war ich zum Tee und Königl. Souper  bei S.K.H. dem Kronprinzen nach Monbijou beschieden, wo ich die große Freude hatte, die liebe Kronprinzessin so wohl und mit roten Wangen wiederzusehen wie vor 3 Jahren, ich kann DIr nicht schildern, wie freundlich ich empfangen  wurde und war der einzige Fremde in der Gesellschaft.

... 9. abends:

Heute früh beehrte mich der Kronprinz im Atelier und wurde zur Tafel befohlen, alles war erheiterter als neulich  ... Ihre Königl. Hoheit, die Frau Kronprinzessin war wieder äußerst gnädig und freundlich.

 

 

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 Friedrich Tieck (1776-1851): Im und seinem Freund Rauch saß die Kronprinzessen im August 1824 Modell zur Anfertigung von Büsten

 

 

 

 

 

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 Ludwig Wichmann und seinen Schülern Klamzow/Gramzow (1807-1850) und August Wredow (1804-1891):

-> Kinderfiguren in den Fensterkreuzen des Neuen Museums, u.a. Prinzessin Elise von Baiern im Alter von ca. 10 Jahren mit Schrift- oder Zeichenrolle

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 Hermann Schievelbein (1817-1867): Darstellung der Königin Elisabeth als Endfigur beim Ausschütten eines Füllhorns (Stifterin!) im Fries zum Untergang Pompejis im Griechischen Hof des Neuen Museums

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 Wilhelm Wolff

 

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 Plastische Darstellungen von Elisabeth von Baiern/

Kronprinzessin/ Königin von Preussen:

 

-  Christian Daniel Rauch: Büste der Kronprinzessin E.

(Auftrag der königlichen Familie)

Rauch schrieb in einem Brief an seine Tochter Agnes aus Potsdam, 23. Juli 1824:

Die Kronprinzessin ist sehr freundlich, gnädig und gesprächig es scheint ihr Vergnügen zu machen ihre Büste modelliert zu sehen.

 

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Rauch schrieb in einem Brief an seine Tochter Agnes aus Berlin, Juli 1830:

... Am Freitag war ich zum Tee und Königl. Souper  bei S.K.H. dem Kronprinzen nach Monbijou beschieden, wo ich die große Freude hatte, die liebe Kronprinzessin so wohl und mit roten Wangen wiederzusehen wie vor 3 Jahren, ich kann Dir nicht schildern, wie freundlich ich empfangen  wurde und war der einzige Fremde in der Gesellschaft.

 

 

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 1847:

 

Büste der Königin Elisabeth von Preussen, 1847, Foto: Florentius Minkels

                               © 2013 F. Minkels

 

Büste der Königin Elisabeth von Preussen (Teilansicht)

Biskuitporzellan nach der Büste von Christian Daniel Rauch, 1847, mit Lotusblüten-Palmettenfries als Diadem (-> Hinweis auf das Neue Museum in Berlin, wo sie auf den Deckplatten über 8 Lotus-Kapitellen in Hieroglyphen als Stifterin genannt wurde.)

 

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in / an Museen

Das 2. Museum in Berlin, genannt das Neue Museum, erbaut von 1841-1855:

Das Gesamkonzept wurde in Zusammenarbeit mit ihrem Gemahl König Friedrich Wilhelm IV., das detaillierte Konzept und Zeichnungen als Vorlagen für die ausführenden Künstler wurden durch Königin Elisabeth erstellt.

 

 

Aus dem Programm des Neuen Museums in den Fensterkreuzen:

Zinkguss-Skulpturen:

 

Prinzessin Elise von Baiern mit Schrift- oder Zeichenrolle, Fensterkreuz des Neuen Museums, Foto: Florentius Minkels

 

die von antiker Literatur begeisterte Prinzessin Elise von Baiern als ca. 10jähriges Kind mit Schrift- oder Zeichenrolle

eindeutiges körperliches Merkmal:

ein längeres linkes und ein kürzeres rechtes Bein (hier Standbein)

 

 

 

Ungeachtet ihrer körperlichen Behinderung tanzte sie 1824 noch viel:

Brief  von Chr. D. Rauch an seine Tochter Agnes vom Sonntag, 1. August 1824:

... nach Glienicke zum Prinzen Carl eingeladen, wo ich Gelegenheit hatte zu bewundern wie schön die Kronprinzessin tanzt und wieviel.

                                                                                                                      © 2013 F. Minkels

 

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 Potsdam, vor der Orangerie:

 

Denkmal für König Friedrich Wilhelm IV. von Preussen

von Gustav Bläser, 1872/1873 im Auftrag der Königin Elisabeth von Preussen,

von hinten betrachtet, wo die Königinwitwe zu sitzen pflegte.

  

              Denkmal für König Friedrich Wilhelm IV., 1872, Gustav Bläser i.A. der Königin Elisabeth von Preußen, Foto: Florentius Minkels               

                                                                                    © 2013 F. Minkels

 

                                                          Gustav Bläser, 1872 i.A. der Königin Elisabeth von Preußen, Foto: Florentius Minkels                                           

                                                             © 2013 F. Minkels

 

Im Sockel : Büste der Königin Elisabeth nach Christian Daniel Rauch rechts neben der Allegorie der Bildhauerei

 

 

© 2013 F. Minkels

Chr. D. Rauch: Königin Elisabeth von Preußen, Foto: Florentius Minkels

 © 2013 F. Minkels

Büste der Königin Elisabeth von Preussen

nach Christian Daniel Rauch, 1847

(Teilansicht)

Wiederholungen u.a. in Biskuitporzellan bei der KPM

 

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in Potsdam:

 

                                            © 2013 F. Minkels

 

 

 

                                            © 2013 F. Minkels

 

 

 im antikischen Gewand mit Griffel und Buch

 

 

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Königsberg: Universitätsgebäude

Skulptur der Allegorie der Theologie, 1862

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Königin Elisabeth von Preussen Gesellschaft e. V. | 1. Vorsitzende: Dorothea Minkels, Berlin. KEGeV-Berlin@t-online.de